Petra, Jordanien, ist bekannt für seine spektakulären Felswände und steht seit langem auf der Eimerliste vieler Weltreisender. Die Stadt war die Hauptstadt des Nabatäischen Reiches, und Fotografien ihres rosa Steins, ihres hochdekorierten Tempels und ihrer Gräber haben ihren architektonischen Ruf auf der ganzen Welt verbreitet.
Erfahrene Besucher von Petra oder Archäologen, die nach einer neuen Erfahrung suchen, sollten sich Mada'in Saleh ansehen, eine andere visuell auffällige Stadt in Saudi-Arabien, die etwas abseits der ausgetretenen Pfade liegt.
Mada'in Saleh - bekannt als Hegra der Nabatäer - wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. Bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. Erbaut und weist monumentale Gräber auf, die in die Felswand gehauen sind, ähnlich denen von Petra. Die UNESCO hat Mada'in Saleh zum Weltkulturerbe erklärt und es zu einem kulturell bedeutenden Ort gemacht, auch wenn es kein bekannter Name ist.

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"Seine Integrität ist bemerkenswert und es ist gut erhalten", so die UNESCO. "Es zeugt von der Begegnung verschiedener dekorativer und architektonischer Einflüsse (assyrisch, ägyptisch, phönizisch, hellenistisch)."

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